Eine Nominierung für unser Projekt :-)!

Am 21.6.2014 ging die heurige Veranstaltung des „Duftpflanzenoskars“ THESCENTEDDROP über die Bühne!

Meine Tochter und ich haben das Projekt „Melissa – Young Divine CareKit“ eingereicht – ein Kosmetiktascherl mit naturreinen Pflegeprodukten für die junge Dame von Welt 🙂

Mit viel Freude und einem gewissen Stolz dürfen wir nun berichten, dass unser Projekt unter die besten drei in unserer Kategorie gewertet wurde!

Für uns war damit der Gala-Abend eine besondere Veranstaltung, da wir auf der Bühne stolz unsere Nominierungsurkunde entgegennehmen durften!

Die Entscheidung ist der Jury sicherlich nicht leicht gefallen, denn es waren wirklich sehr schöne Projekte am Start und heuer hatten wir einfach das Glück, vorne dabei zu sein.

Nächstes Jahr geht es mit dem SALBEI weiter – Patricia überlegt schon, was wir damit anstellen können ;-)……………

Also nochmals ein herzliches DANKESCHÖN für eure Unterstützung!!

 

Duft-Taschentuch versus Schnupfennase :-)

Ja also sowas – ich bin ja selten wirklich krank! Hin und wieder mal ein Tag, wo ich Auszeit brauche, aber sonst passt`s.
Und dann jetzt gleich 2x hintereinander krank bzw. stark verkühlt :-(…..

Natürlich habe ich mir sofort meine duftenden Helferlein geholt und brav inhaliert, etc. Aber ich hab halt auch nicht immer Zeit und Muse, mich da all dem hinzugeben, was mir im Moment helfen würde ;-).

Jetzt habe ich mir zumindest einen Turbo-Booster für die Taschentücher gemacht.

Dazu habe ich einfach in ein Taschentuch-Packerl (für unterwegs sind mir die Packerl  lieber, sonst gibt es nur Großpack ;-)) ein Wattepad (kann auch ein kleines Stoffresterl sein) reingesteckt, das ich vorher mit einer ätherischen Ölmischung beträufelt habe (1-2 Tropfen reichen aus!!)

Bereits kurze Zeit später hatte ich wunderbar natürlich beduftete Taschentücher, die jeweils beim Gebrauch den wohltuenden Duft von (in diesem Fall) Cajeput und Nadelölen verströmen :-)!

Meine Duftmischung (5ml) trägt den Namen „Auf den Weg machen“, weil ursprünglich bei der Erstellung eher die emotionalen Aspekte im Vordergrund standen – aber sie ist hervorragend bei Erkältungen geeignet:
Zitrone, Silbertanne, Cajeput, Lavendel, Rose persisch, Palmarosa, Atlaszeder, Zirbelkiefer

Wer geschickt ist beim Nähen kann sich ja selbst so ein kleines Taschentuch-Tascherl nähen. Am besten innen drin mit einem kleinen Fach, wo man das Duftpad platzieren kann….
(Mmmmh – meine Tochter näht gerne…………… ich glaube, sie kriegt gleich eine Freizeitaufgabe ;-))

Als dann – hatschi, G`sundheit und alles Gute!!

Wenn der Abschied schwer fällt……………

…………….. die erste Eingewöhnungszeit im Kindergarten ist zwar für die meisten vorbei, aber der Abschied von Mama und Papa ist manchmal halt so schwer.

Auch bei uns in der Familie haben wir gerade so einen Fall und das Abschiednehmen in der Früh ist für Mami und Kind nicht ganz einfach. Gott sei Dank haben wir ganz tolle Kindergartenpädagoginnen und Betreuerinnen, die meine Süße mit Schmäh packen und ich mich dann ganz schnell vertschüsse.

Aber als Mutter hinterfragt man natürlich sofort: woher kommt das? Ist das nur eine Phase, oder belastet das Kind etwas? Habe ich etwas falsch gemacht, braucht mein Kind mehr Zuwendung, etc…………….

Manchmal findet man Ursachen, nimmt sich vielleicht selber an der Nase und schaut, wieviel bin ich (körperlich UND geistig ;-)) wirklich für mein Kind da und manchmal muss man einfach auch akzeptieren, dass man den Grund nicht wirklich erkennen kann und es Entwicklungsphasen der Kinder gibt, wo Ängste und Sorgen einfach stärker hervortreten.

Zusätzlich zur eigenen Innenschau versuche ich natürlich auch Rituale zu finden, um den Übergang in den Kindergarten zu erleichtern. Denn ich weiß, dass alles in Ordnung ist, sobald ich weg bin. Es geht rein um diesen Übergang – dieses Loslassen von Mami in dem Vertrauen, dass ich ja wiederkomme.

Mittlerweile weiß ich aus eigener Erfahrung, dass Rituale im Leben von Kindern eine ganz große Bedeutung haben. Sie geben ihnen Kraft und Sicherheit. Also war ich wieder auf der Suche nach einem möglichen Ritual, das den Abschied möglichst verkürzt, ohne das Kind einfach nur so abzugeben und schnell zu verschwinden.

Zu Beginn habe ich immer ein Mini-Utensil von mir mitgegeben – das war sogar mal mein alter Einkaufszettel. Wie mir dann mal meine Taschentücher, Mini-Zetterl, etc. ausgegangen sind, haben wir aus der Not ein Ritual gefunden, dass nun täglich sehr gerne angenommen wird:

Auf einen Handrücken male ich ein kleines Zeichen, das sich die Kinder selber aussuchen dürfen. Das mache ich mit Kugelschreiber. Dann nehme ich meinen Aroma-Stick mit Neroli (wirkt sehr beruhigend, ausgleichend, tröstend) und fahre 1-2x über das Zeichen.

Das nehmen meine Kinder wirklich sehr gut an und der Abschied funktioniert tendentiell deutlich leichter!

Bei größeren Abschieden (wenn Mami abends mal weg muss), dann nehmen wir zusätzlich ein Kuscheltier zur Hilfe. Das halte ich ganz eng an mein Herz und „tanke“ das Kuscheltier voll mit „Mama-Herzens-Energie“. Dann gibt es noch1-2 Tropfen vom Lieblingsöl auf das Tierchen und so hat meine Süße ganz viel Mama bei sich :-).

Ich hoffe, dass ich euch damit ein paar Ideen geben konnte, wie ihr eventuelle Übergangsschwierigkeiten erleichtern könnt!

1. „DUFT-TRATSCH“

Die Idee besteht ja schon länger, aber jetzt ist es endlich soweit :-)!

Der 1. „Duft-Tratsch“ wurde ins Leben gerufen und soll von nun an regelmäßig Aromatherapie-Interessierten die Möglichkeit von Wissens- und Erfahrungsaustausch bieten.

Das Angebot richtet sich sowohl an interessierte Laien, als auch an Fortgeschrittene und Profis.

Besonders interessant sind natürlich auch Vernetzungen zu anderen Fachbereichen! Aus dem Ayurveda ist es mir sehr wichtig, den Menschen möglichst ganzheitlich zu betrachten. Da sind Wissens-Verknüpfungen aus anderen Fachbereichen sehr hilfreich.

Da ich als Aromapraktikerin eine recht große Anzahl an naturreinen ätherischen Ölen in meiner Praxis habe, können wir auch gemeinsam nach Herzenslust schnuppern und probieren.

So wird es ein Erfahrungsaustausch MIT ALLEN SINNEN :-)!

Der Ablauf eines „Duft-Tratsches“ wird sich sicherlich mit der Zeit nach den Bedürfnissen formen.

Für den Anfang wird jeder „Duft-Tratsch“ unter einem Motto stehen. Dazu wird es ein kurzes Referat geben, damit wir für den Abend ein gemeinsames Thema finden.

Danach können wir uns dann zwanglos austauschen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich interessierten Menschen so die Möglichkeit geben kann, sich dem Thema „Aromatherapie“ zwanglos nähern zu können und freue mich jetzt schon auf einen aktiven Austausch!

ICH FREUE MICH AUF EUER KOMMEN – weitersagen ist ausdrücklich erwünscht ;-).
(Termin siehe unter „Aktuelles/Termine“)

Venen-Wohl…….

Während meiner Schwangerschaft mit meiner Mittleren haben sie mich leider erwischt – unschöne Krampfadern :-(. Und ich bekomme sie auch nicht wieder wirklich los…………

Seither werden meine Beine immer schön brav hochgelagert beim „auf der Couch lungern“, ich mache mir kalte Güsse, versuche nicht lange zu stehen, etc. Aber im Sommer, wenn es wieder richtig heiß ist, dann werden die Beine doch bald recht schwer.

Ein Besuch beim Arzt steht jetzt mal an, um abzuklären, ob Handlungsbedarf ist.

In der Zwischenzeit behelfe ich mich jedoch meiner aromatherapeutischen Schatzkiste und habe mir einen „Venen-Wohl“-Spray gemixt. Dabei habe ich als Basis eine Mischung an verschiedenen Hydrolaten verwendet.

Hydrolate sind das „Nebenprodukt“ bei einer Wasserdampfdestillation zur Gewinnung von ätherischen Ölen. Diese „Nebenprodukte“ haben es jedoch in sich – im positiven Sinne :-)! Sie enthalten die wasserlöslichen Anteile der Pflanze (im Gegensatz zu den ätherischen Öle, welche den fettlöslichen Anteil enthalten) und einen geringen Anteil an ätherischen Ölen.

Die gezielte Anwendung von Hydrolaten ist bei uns noch nicht wirklich weit verbreitet. Ich liebe meine „Duftwässerchen“ jedoch sehr und habe gerade eine Auswahl an verschiedensten Hydrolaten zum Experimentieren zu Hause.

Das habe ich gleich für meinen „Venen-Wohl“-Spray ausgenützt :-). Folgende Hydrolate sind enthalten:
Hamamelis, Wacholder, Lemongrass, Geranie, Myrte

An ätherischen Ölen habe ich folgende zugefügt:
Zitrone, Myrte, Rose, Lavendel, Wacholder, Geranie, Patchouli, Zypresse, Weihrauch, Atlaszeder

Bei meinen Mischungen achte ich nicht nur auf die körperlichen Indikationen, sondern füge auch Öle hinzu, die meiner emotionalen Verfassung entsprechen. Und so ist ein Venen-Spray entstanden, den ich auch immer wieder als „Parfum“ verwende, weil er so gut riecht :-)!

Der Spray wirkt angenehm kühlend (deshalb auch die Spray-Variante – im Winter wird es dann vielleicht eher eine Öl-Mischung) und erfrischend!

Mein Spray kann die Krampfadern nicht wegzaubern (da muss man das Übel schon an der Wurzel packen ;-)), aber er schafft eindeutig wohltuende Linderung :-)!

Es ist soweit – die Aromapraxis ist reglementiertes Teilgewerbe der Kosmetik!!

Diejenigen, die sich ernsthafter mit ätherischen Ölen beschäftigen, haben es schon längst bemerkt. Ätherische Öle sind hochwirksame Essenzen, welche uns bei verantwortungsvollem Umgang in vielen Aspekten unseres Lebens helfen können.

In den letzten Jahren formierten sich engagierte Aromapraktiker – allen voran Ingrid Karner aus Graz – und traten in mühevoller Kleinarbeit für die Qualitätssicherung von Aroma-Ausbildungen ein.

In weiterer Folge war Ingrid Karner unermüdlich dahinter, die Ausübung der Aromapraxis zu definieren und so in eine klare Position zu bringen. Es hat sie viel Arbeit, Überzeugung, Hingabe und Kraft gekostet, aber JETZT IST ES SOWEIT!!

Am 14.6.2013, im Rahmen der Gala „The Scented Drop“ durfte Ingrid nun endlich die Früchte ihrer Arbeit ernten und stolz verkünden, dass es nun ein reglementiertes Gewerbe für Aromapraktiker gibt!!

Sie hat uns damit die Möglichkeit geschaffen, uns noch seriöser und selbstbewusster unseren Kunden zu präsentieren.

Ich freue mich sehr, dass ich meine Ausbildung direkt bei Ingrid genießen durfte und diese schon im Vorfeld den strengen Qualitätsanforderungen entsprochen hat!

Jetzt werden in den nächsten Wochen die Details publiziert, die zum Erhalt des Gewerbescheins führen.

 

 

Nach dem Festschmaus………….. :-)


Nach der Fastenzeit haben viele die letzten Osterfeiertage in vollen Zügen genossen. Kulinarische Leckereien und vor allem viel Süßes standen am Essensplan.

Dadurch wird jedoch unser Verdauungsfeuer und unser Stoffwechsel sehr gefordert und es können sich leicht schädliche Schlacken bilden.

Mit einfachen Maßnahmen können wir unser Verdauungsfeuer ein wenig stärken und unseren Stoffwechsel entlasten, sodass die „Ostersünden“ nicht langfristig Probleme bereiten.

–         Trinken von abgekochtem Wasser:
In der Früh Wasser 10 min. köcheln lassen, am besten mit ein paar Ingwerscheiben.
Dieses Wasser den ganzen Tag schluckweise trinken
Das hilft, das Verdauungsfeuer anzuregen

–          Das Frühstück möglichst spät einnehmen und nur, wenn wirklich Hungergefühl vorhanden ist. Hier auf ein leichtes Frühstück achten (keine Wurst, kein Käse, eher warme Getreidebreie, Reiswaffel mit Honig, etc.)

–         Nur 3 Mahlzeiten einnehmen – auf Zwischenmahlzeiten (speziell auch auf süße!) verzichten. Zu Mittag ist unser Verdauungsfeuer am stärksten – hier die Hauptmahlzeit zubereiten.

–         Am Abend zeitig essen – die Mahlzeit sollte leicht verdaulich sein (am besten kein Fleisch, kein Salat). Sehr gut geeignet sind warme Gemüsesuppen, Hühnersuppe, bzw. warme Getreidebreie. Naschereien vorm TV sind natürlich tabu 😉

–         In den „Entlastungstagen“ möglichst alle Speisen warm, gekocht und leicht anregend genießen!

Dies sind nur ein paar Möglichkeiten, wie ich den Körper etwas entlasten kann. Natürlich können wir dies noch viel weiter führen und richtige Reinigungstage durchführen. Diese sollte jedoch auf die betreffende Person abgestimmt sein.

Und wenn der Gusto doch recht groß ist, man aber standhaft bleiben will, dann ist eine „Kickbeduftung“ (kurzes Riechen am Ölfläschchen) mit dem ätherischen Öl der Grapefruit und der Vanille hilfreich, um den großen Hunger auszutricksen :-).

Der Griff zu einem gut verdünnten Fruchtsaft kann dem Heißhunger ebenfalls vorbeugen.

Und während wir uns essenstechnisch ein wenig zurücknehmen, dürfen wir die wohlriechenden Düfte der ätherischen Öle in vollen Zügen genießen!

Rezept für die Duftlampe „Genuss und Entspannung“:
2 Tropfen Bergamotte
1 Tropfen Orange süß
1 Tropfen Jasmin
1 Tropfen Atlaszeder
1 Tropfen Weihrauch

Denn Entspannung und Ruhe ist ebenso ein wichtiger Faktor, damit unser Stoffwechsel gut arbeiten kann!

 

In diesem Sinne lasst uns mit Leichtigkeit und Beschwingtheit den Frühling begrüßen :-)!

 

 

 

Fachgerechte Anwendung von ätherischen Ölen………….

…………. aus Zeitmangel folgt jetzt nur ein kurzer Kommentar, aber kurz will ich mich äussern, weil in facebook gerade sehr viel in diese Richtung gepostet wird.

Der Button, den ich in meinem letzten Artikel gepostet habe, weist schon darauf hin, dass es nicht nur wichtig ist, auf hochwertige ätherische Öle zu achten, sondern auch auf die Dosierung.

Es gibt ganz wenige Ausnahmen, aber grundsätzlich gilt, dass ätherische Öle vor der Anwendung  IMMER mit einem fetten Pflanzenöl verdünnt werden sollen! 

Dabei ist eine Verdünnung von 3% bei einem gesunden Erwachsenen bei körperlichen Beschwerden eine absolut ausreichende Dosierung! Stärkere Mischungen sollten nur bei Bedarf und in Absprache mit einem Arzt oder einem gut ausgebildeten Aromapraktiker erfolgen.

Für Kinder, Babies, Schwangere, ältere und kranke Personen gelten geringere Dosierungen und hier ist auch die Auswahl an gut verträglichen Ölen eingeschränkt!

Und noch eine „allgemeine“ Regel: je intensiver die Mischung, desto mehr wirkt sie im körperlichen Bereich, je zarter eine Mischung, desto mehr wirkt sie im emotionalen Bereich.

Dies hier im „Schnelldurchlauf“………… :-). Bei Fragen stehe ich euch natürlich gerne zur Verfügung!

Wir gewerblichen Aromapraktiker sind sehr um Seriosität bemüht und sehen es auch als unsere Aufgabe, in diesem Bereich interessierte Anwender über eine fachgerechte und sinnvolle Anwendung von ätherischen Ölen aufzuklären.

Herzliche Grüße!